2007/11/18




Lauxis-On-Tour USA 2007 - Route 66 - Jack-Daniels-BBQ und Orange Beach




ZUSAMMENFASSUNG!

Liebe Freunde! Unsere diesjährige USA-Reise führte uns vom 12. Oktober bis 8. November fast 4 Wochen lang durch halb Amerika. Hier einen Kurzübersicht der Route: Landung in Atanta, Fahrt nach St.Louis und Besichtigung der Stadt. Beginn der Fahrt auf der Historic Route 66 auf den Originalstücken die noch zu befahren sind. Täglich so um die 200 Kilometer. Westlichster Punkt war dann Amarillo in Texas mit der Cadillac-Ranch. Ostwärts ging es dann durch Texas nach Ft.Worth und Dallas, dann hinauf nach Hot Springs und Memphis. Von dort am Highway 64 nach Lynchburg/Tennessee zum " 19. Jack Daniels World Championships Invitational Barbecue" . Hier trafen wir unser Teammitglieder von den Salzburger BBQ-Bulls und erreichten beim Wettbewerb in der Kategorie "Homeland" gleich mal Platz 2 mit unserem Filet-Steak im Speckmantel. Übrigens die beste Plazierung die wir in den bislang 7 Besuchen errungen haben. In Atlanta wurde am nächsten Tag noch ein NASCAR Rennen, die 500 Meilen von Georgia, besucht. Wir trennten uns wieder von den Bullen-Freunden und fuhren zum Relaxen noch eine Woche an den Orange Beach in Alabama östlich von Mobile. Weisser Sandstrand und 30 Grad mit wolkenlosem Himmel war gerade das was wir vor einem strengen Winter brauchten.
Unser Reisebericht ist erstmals in dieser Blog-Form zu verfolgen und nachzulesen. Ein besonderer Dank gilt dazu unserer Tochter Marina, die mir diese Möglichkeit noch unmittelbar vor der Abreise einrichtete. Da die amerikanischen Motels im Vergleich zum Vorjahr eine totale Aufrüstung mit dem WLAN gemacht haben, hatten wir bis auf 3 Tage immer einen gratis Internetanschluss zur Verfügung. Daher konnten wir auch fast jeden Tag einen aktuellen Reisebericht erstellen.

In diesem BLOG gibt es insgesamt 30 Einträge: Diesen einen als Zusammenfassung und Erklärung, und einen für jeden Reisetag.

Die Einträge beginnen mit dem jüngsten, also letzten Tag. Pro Tag sind zuerst die Bilder zusehen, dann folgt der Text. Man muss nur nach unten scrollen, und wenn es nicht mehr weitergeht, dann bitte auf "Ältere Post" klicken. So kommt man bis zum Reisebeginn und umgekehrt wieder mit nach oben scrollen und "Neuere Post" anklicken ans Reiseende.


Diese Art der Veröffentlichung soll nicht als "Angeberei" gesehen werden, sondern als zeitgemässe Information an diejenigen, die an unserer Reise auf diese Weise teilhaben wollen.


Sollte jemand diese oder andere unserer Touren durch die USA als Anreiz für eine eigene Reise verwenden, dann sind wir gerne bereit mit dementsprechenden Auskünften zu helfen.


Auf die uns einmal gestellte Frage: "Was sieht man denn schon in Amerika??", kann man nur mit "unglaublich viel" beantantworten.


In diesem Sinne viel Freude beim DURCHBLOGGEN!

Manfred und Monika
Tel. 0664 325 30 44




2007/11/15

Tag 27: 7. November -- Jeder Traum hat ein Ende.....

Dies ist unser letzter Reisetag. Gut ausgeschlafen machen wir uns gegen 11 Uhr auf den Weg zum Flughafen. Natürlich muss ich da noch einen Fotostop zum Fliegerfotografieren einlegen. Nach einer knappen Stunde, und etwa 50 Starts von Fliegern der Delta Air (Atlanta ist der Heimatairport von Delta), und ein paar anderen Airlines fahren wir erstmals zur Leihautorückgabe. Nach 4 Wochen und 4.800 Meilen oder 7.680 Kilometern geben wir unseren Chevrolet Impala zurück. Es folgt der Bustransfer zum Abflug. Dort wird es wieder spannend. Das aufzugebende Gepäck wird gewogen, und für viel zu schwer befunden. Also beginnt wieder das große Umverteilen auf die sowieso schon vollen Handgepäck-Trollies. Solange bis alle drei Koffer genau die erlaubten 23 kg haben. Dafür ist das Handgepäck mörderschwer, aber das wird glücklicherweise nicht gewogen. Nach dieser Aktion wird problemlos und rasch eingecheckt, beim Chinesen nochmals Chicken süss-sauer und scharf gegessen (und es schmeckt immer noch!!), und schon erwischt es uns bei der Sicherheitskontrolle wieder mal ordentlich: Mit den Rufen "Liquid, Liquide inside!!!!" eines Sicherheitsinspektores bei Monikas Handgepäck ist die Aufregung groß, wir werden gleich mal in einen eigenen Sicherheitsbereich verbracht, die Pässe werden uns abgenommen und die Tickets rot markiert. Es stellt sich heraus, dass wir im Handgepäck irrtümlich 3 Flaschen Barbecue-Soße und eine Dose Erdnussbutter verstaut haben. Eine ordentliche Belehrung über die Sicherheitsbstimmungen folgt, und schon wandern die leckeren Dosen in den Müllkübel. Schade darum, aber wenigsten dürfen wir dann weiter. Mit der Flughafenbahn fahren wir zum Terminal E, und am Gate 5 treffen wir auch den Michael und Martin wieder. Unser Flieger steht schon da, und nach einer guten Stunde beginnt das Boarding. Um 17 Uhr heben wir ab, überfliegen noch den Atlanta Speedway (Autorennbahn), drehen Norden ab und fliegen in die Abenddämmerung hinein. Den letzten Sichtkontakt auf Amerika haben wir über Portland nördlich von New York. In stockdunkler Nacht geht es über den Atlantik, nur die Sterne funkel am Himmel. Über Deutschland geht die Sonne über einem Wolkenmeer auf, bei der Landung in München herrscht aber stürmisches Herbstwetter. Mit dem MSM-Shuttle-Bus fahren wir nach Salzburg heim. Ende gut, alles gut. Wie hat schon der alte Kaiser Franz-Josef gesagt: "ES WAR SEHR SCHÖN, ES HAT UNS SEHR GEFREUT !"



Fliegerschauen muß auch sein.
Auf uns wartet schon die DELTA Boeing B767-300 N180DL
Atlanta-Airport mit Tower und jede Menge DELTA-Airlines Maschinen.
Wir fliegen der Dämmerung entgegen.
Portland unter uns, by by USA!Sonnenaufgang über Deutschland.Europa hat uns wieder, guat is gonga, nix is gschegn!
Tag 26: 6. November - Atlantabesuch

Heute besichtigen wir das neue Aquarium von Atlanta. Es ist das Museum mit dem größten Becken der Welt. Man kann durch eine 60 cm dicke Scheibe die Fische, darunter Hai und drei Walhaie mit über 5 Meter beobachten, und in einem Tunnel darunter durchgehen. Auch einen Zeichentrickfilm in 4D gab es zu sehen. Die 4. Dimension wurde durch das Rütteln der Sitze und dem Versprühen von Wasser erzeugt. Nach dem Museumsbesuch ruhten wir uns noch vor dem neuerrichteten Coca-Cola-Museum etwas aus. Eine Stadtrundfahrt und ein Besuch eines Luxus-Einkaufszentrums in Linox nördlich von Atlanta stand dann am Nachmittag am Programm. Die Rückfahrt ins Motel während des abendlichen Berufsverkehres hatte auch seinen eigenen Reiz. Spannend verlief dann am Abend das KOFFERPACKEN. Mengenmässig hatten wir kein Problem, aber dafür mit dem Gewicht. Wie immer, viel zu schwer. Also wurde noch eine neue Reisetasche gekauft (daheim liegen ja genug herum), um die Koffer zu entlasten. Pro aufzugebendem Gepäckstück sind nur 23 Kg erlaubt. Nach intensiver Schätzung der Koffergewichte glaubten wir dieses Problem gelöst zu haben..........



Fahrt im Berufsverkehr.


Ein Päuschen in Ehren kann niemand verwehren.
Mister Pemperton, der Erfinder des Coca-Colas.
Das neue Coca-Cola Museum.
Die drei 3D-ler mit den tollen Brillen.

Ist sie nicht lieb, die kleine Moräne.


Petri Heil - leider ist hier das Fischen verboten.

Rochen zum Streicheln.
Weisse Beluga-Wale.


Da sieht man wie riesig das Becken ist.

Einer von drei Walhaien, ca 5 Meter lang.


Der hat schon einen Dübel vom "An die Glaswand schwimmen".


Korallenriff aus der Südsee.

Fische in allen Farben.



Das neue Georgia Aquarium in Atlanta.

2007/11/05

Tag 25: 5. November -- Von Orange/Beach zurück nach Atlanta

Mit einem Blick auf den Super-Beach verabschieden wir uns vom HILTON Garden Inn. Von der Paris Hilton haben wir zwar nix gesehen, auf der Aufenthalt war dennoch toll. Wir fahren am Orange Beach nach Osten bis nach Pensacola in Florida, und von dort bis in die Abendstunden in einem Stück bis kurz vor Atlanta. Hier checken wir für die letzten beiden Tage ein.


Hilton Garden Inn - trotz des Namens leistbar.

By by !

2007/11/04

Tag 24: 4.November -- Letzer Tag am Beach!

Budweiser, Sand und Meer, was will man mehr?
40 Grad im Whirlpool, der Winter kann kommen!
Martin, auwei, bald geht es wieder heim! Noch ein paar Sekunden, und ich bin auch braungebrannt!
Nanu, was tut sich da in der Hose?
Ich glaub, das Wasser ist mir doch zu heiss!
Pool-Bar James, die gute Seele mit den richtigen Drinks.
Michael und Martin beim Steak-Essen im Ruby Thuesday.

Heute ist unser letzter Tag am Beach. Schade. Wir gönnen uns gleich mal ein Budweiser am Strand, mit Wehmut schwimmen wir im Meer herum, plantschen nochmals im warmen Pool und geniessen den Hot-Tube mit 40 Grad. Sonne inklusive. Martin und Michael leisten uns dabei Gesellschaft. Dem Martin bereitet die drohende Heimreise sichtlich Kopfweh (siehe Foto), dem Michael droht die Badehose zu explodieren, und er verlässt fluchtartig den Pool, der ihm offensichtlich zu heiss war (siehe Fotoserie). Im Hintergrund hatte Bar-Pool-James, "The Nicest Barkeeper", mit seinen austrianischen Gästen seine Freude. Bei einem guten Steak im Rub Thuesday liessen wir den Tag ausklingen.
Tag 23: 3. November -- Relaxen und Freunde treffen.

Mit Crocs geht man nicht unter, und gegen Haie sollen sie auch schützen! Herz, was willst Du mehr, auch wenn das Wasser bis zum Halse geht!


Routine kehrt am Beach ein. Täglich ín etwa das gleiche Programm. Mit den CROCS an den Beinen geht man nicht unter, und es hält angeblich die Haie fern. Wenn es stimmt. Am Nachmittag treffen wir uns mit den restlichen BBQ-Bullen Martin Schustereder und Michi Wallenta (sie waren zwischendurch eine Woche in Florida) und gehen zum Chinesen zum Essen und auf einige Budweiser. Die beiden checken bei uns im Hotel ein. Mit einer Einkaufstour im WALL-MART endet der vorletzte Tag am Beach.

2007/11/02

Tag 22: 2. November -- Muscheltag am Beach

Mini-Grand-Canyon am Strand. Muschelsucher am Orange Beach.
Auch Monika wir fündig!
Oder doch den falschen Claim erwischt!
Nein, die Ausbeute kann sich sehen lassen.
Und noch ein schönen Sonnenuntergang.


Diese Tag beginnt wieder mit Sonnenschein und Strandliegen. Die Mittagshitze überbrücken wir mit Einkauf im Wal-Mart. Am Nachmittag erkunden wir den Strand und finden eine "Muschel-Mine". Hier buddelt Monika jede Menge guterhaltener Muscheln aus dem Sand. So ähnlich muß man sich beim berühmten Gold-Rausch in Alaska gefühlt haben.
Tag 21: 1. November -- Relaxen am Beach, Teil 2

Hm, wie komme ich da wieder raus? Da hinüber sollt ich wohl springen!

Jetzt haben wir uns schon eingelebt. Wecker gibt es keinen, sie Sonne weckt uns. Nach einem guten Frühstück begeben wir uns an den Strand. Die Mittagssonne ist sehr stark, wir verbringen daher die Mittagsstunden im Schatten. Nachmittags geht es wieder bis zum Sonnenuntergang an den Strand, als es kühler wird suchen wir den Hot-Tube Wirlepool auf. Den Tag lassen wir mit einem Shrimps-Essen ausklingen.
Interessant zu beobachten waren die Malerarbeiten am Pool. Langsam und kein Stress, so die Devise der Maler, am Ende hat er sich sogar den Ausweg vermalt.

2007/11/01

Tag 20: 31. Oktober -- Orange Beach

Wellen am Morgen, ein Tag ohne Sorgen! Wellen wie Silber, das ist der Golf von Mexico.
Einige Strandläufer und kaum Leute.
Da kann man es aushalten.
Heinein ins kühle Nass.
Und dann wieder ein bisserl in der Sonne liegen, daheim schneit es!


Heute ist BEACHEN angesagt. Das heisst lange ausschlafen, gut frühstücken und dann mal zum Beach gehen, bis Mittag in der Sonne liegen, schwimmen gehen, Mittagessen und rasten, wieder an den Strand, dann an den warmen Pool und am Abend zum Essen. So werden wahrscheinlich die nächsten Tage aussehen.